Die Schmerztherapeutische Untersuchung durch Dr. med. Artur Schikowski:

Herr Dr. Schikowski nimmt sich ganze Stunde Zeit für die Untersuchung in der Schmerztherapie. Neben Befragung zu Schmerzen in der Vergangenheit stehen vor allem die aktuell vorliegenden Schmerzen und deren Behandlung im Vordergrund. Es erfolgt eine neurologische Untersuchung mit Überprüfung des Kopfes, der Hirnnerven, des Überganges von Kopf zum Nacken, der Wirbelsäule, Reflexe und der Motorik sowie des Tast –und der Schmerzwahrnehmung durch aktive und passive Bewegungen des Schmerzpatienten zusätzlich werden die Gelenke des Körpers und vor allem auch die Wirbelsäule, die Arme und die Beine und auch die Durchblutung der Arme und Beine in Augenschein genommen. Durch ein gezieltes Austasten mit seinen Fingern und Händen kann Herr Dr. Schikowski die Schmerzpunkte feststellen und auch die schmerzhaften Nerven oder Schmerzregionen identifizieren.

Dazu hat er auch verschiedene Untersuchungsgeräte zur Bestimmung der Schmerz –und Druckempfindlichkeit sowie auch der Temperaturempfindlichkeit. Alle Ergebnisse der Untersuchung werden in ein standardisiertes Untersuchungsprotokoll festgehalten, auch die Ergebnisse des Schmerzfragebogens, in dem der Schmerzpatient ausreichend Gelegenheit hat vorab schon mal entweder vor der Schmerzuntersuchung oder danach nochmals seine Schmerzen in seinen Worten darzustellen.

-Die ausführliche Befragung des Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen ist das Wichtigste und vor allem das genaue „Zuhören“, das „empathische Zuhören“ sowie der Versuch, sich in den Schmerzpatienten „einzufühlen“ sind die wichtigsten Eigenschaften eines Schmerztherapeuten.

Zitat von Herrn Dr. Schikowski:

„Wenn ich einen Menschen mit Schmerzen vor mir sehe und ihn untersuche, dann stelle ich mir immer vor, dass ich selbst mal betroffen sein könnte oder dass auch mal jemand aus meiner Familie betroffen sein könnte. Deswegen versuche ich jeden Schmerzpatienten so zu behandeln wie ich mich selbst oder meine Familienangehörigen behandeln würde, denn ich habe auch an meinem eignen Körper mal erlebt, wie schlimm es sein kann, wenn man starke Schmerzen hat“